Krisenmanagement's Journal, 11 Dec 19

Darf ich vorstellen? Mittwoch ist Gemüsekisten-Tag. Ich habe die Kiste seit 2 Jahren weil ich meine Ernährung auf mehr Gemüse umstellen wollte. Und wenn das Zeug schon mal daheim ist, wird's auch gegessen. Denn wegschmeißen geht gar nicht... Vor der Kiste hatte ich immer dasselbe gekauft, den Dreiklang Tomaten Gurken Paprika. Manchmal noch Gelbe Rüben. Durch die Kiste hat sich mein Spektrum deutlich erweitert. Jetzt habe ich neues Lieblingsgemüse (zB Schwarzkohl, gibt einen tollen Eintopf aus der Toskana), aber auch Angstgemüse (zB Pastinaken). Auf jeden Fall ist mein Leben jetzt aufregender 😄 Schmeckt auch gut, ist biologisch, regional und saisonal. Insgesamt eine runde Sache 👍.  

Gemüse, meine Hauptnahrung 😋 

👍 Gute Idee... 

Guten Morgen 🙋‍♀️ hab ich früher auch gehabt, nachdem meine Jungs nur rohes Gemüse essen wird's oft schwierig....und 5 Tage den selben Eintopf mag ich auch nicht, aber eine gute Idee ist die Kiste allemal 👍👏🍀 

Nebenbei mal, bei uns gibt es in einem Schloss ein Gefängnis, keine Schwerverbrecher, die werden mit dem Anbau von Gemüse und der Haltung von Tieren beschäftigt und verkaufen die regionalen Produkte im Hofladen. Also der Betreuer bedient die Kasse, die Insassen packen meine Taschen😂 

Jetzt muss ich auch noch mal kurz Werbung für unsere Kiste machen: das Kartoffelkombinat ist eine Genossenschaft im Westen von München und wer mitmachen/-essen möchte, kauft sich über einen Genossenschaftsanteil ein. Damit ist man nicht nur Kunde, sondern auch Miteigentümer und kann mitbestimmen. Außerdem, da die Kisten nur an Genossenen gehen, müssen auch nicht die strengen Vorgaben, wie im Handel, beachtet werden. D.h., die Salate haben schon mal außen Flecken (weil sie bewusst nicht schön gemacht werden) oder die gelben Rüben sind krumm und bucklig. Dafür landen auch viel weniger Lebensmittel direkt vom Acker im Müll. * Ende der Werbung * 😜 

Klasse, das Beste überhaupt 👏👍👏😀